Platzierungsempfehlung

Bei den nachfolgenden Planogrammen handelt es sich um beispielhafte Darstellungen, die kundenindividuell angepasst werden müssen!

Empfehlung für drei Segmente

 

Empfehlung für fünf Segmente

 

Empfehlung für sieben Segmente

 

Goldene Platzierungsregeln

  1. Aktuelle Kundenlistung muss umgesetzt sein.
  2. Schwartau muss ca. 40% von der Regalfläche für Konfitüre in Anspruch nehmen. Der Regalflächenanteil einer Marke darf nicht kleiner sein als der Marktanteil.
  3. Sicht- und Griffzone gehen vor Bück- und Reckzone.
  4. Dunkle und helle Sorten müssen abwechselnd platziert werden (Kontrastplatzierung).
  5. Alle Preisetiketten müssen vorhanden sein und die aktuellen VK-Preise des Marktes abbilden.
  6. Warenuntergruppen und Hersteller müssen in Kreuzblöcken als geschlossene Einheit platziert werden.
  7. Der Warenbestand in der Stammplatzierung muss abverkaufsgerecht sein.
  8. Die stärkste Sorte muss (ausgehend vom Kundenlauf) an erster Stelle platziert sein.
  9. Teure und leichte Produkte müssen eher in der oberen Hälfte und preiswerte und schwere Produkte hingegen eher in der unteren Hälfte des Regals platziert werden.
  10. Aktions- und Saisonartikel dürfen nicht im Stammregal platziert werden.

Ausnahme bei Regalsegmenten mit einer Höhe von max. 1,60m

Bei Regalen mit einer Höhe von max. 1,60m lässt sich die klassische Höhensegmentierung der Regale in Bückzone, Griffzone, Sichtzone und Reckzone nicht mehr 1:1 umsetzen. Mit anderen Worten: die Reckzone entfällt zugunsten der besseren Orientierung im Markt. Für die Platzierungsempfehlung bedeutet dies eine Anpassung des Platzierungsschemas.
Der oberste Boden befindet sich nun in der Sichtzone, wird stärker wahrgenommen und eignet sich damit wieder für stärkere Marken und Impulsartikel. Gleichzeitig kann die jeweilige A-Marke ihrer Ankerfunktion nur dann gerecht werden, wenn sie am Regalanfang steht und dort die Sichtzone besetzt.

Empfehlung für fünf Segmente mit einer Regalhöhe von max. 1,60m